Meilensteine
Der Ford Mustang wurde ursprünglich als Sportwagen konzipiert, der Leistung, Stil und erschwinglichen Fahrspaß vereint. Die Idee hinter dem Mustang war, ein Fahrzeug zu schaffen, das nicht nur als Fortbewegungsmittel dient, sondern auch eine emotionale Verbindung zum Fahrer herstellt. Der Mustang wurde 1964 erstmals eingeführt und entwickelte sich schnell zu einem Symbol für Freiheit, Abenteuer und die Faszination des amerikanischen Automobildesigns.
1963
Ford Mustang Concept II
Lee Iacocca leitete bei Ford die Entwicklung eines preisgünstigen zweisitzigen Sportwagens. Aufgrund niedriger Verkaufsprognosen aufgrund der Zweisitzer-Konzeption entschied sich Ford jedoch für den Mustang II von 1963. Dieses Modell verfügte über vier Sitze und ein konventionelleres Design, wobei lediglich die seitlichen Lüftungsschlitze aus dem ursprünglichen Konzept übernommen wurden.
März 1964
Ford Mustang No. 1
Der erste Mustang vom Fließband. Der 1964½, wie er später genannt wurde, war nur in zwei Modellen erhältlich: als Coupé und als Cabriolet. Insgesamt wurden in der Modellreihe 1964½ 121.538 Ford Mustangs produziert.
April 1964
Ford Mustang Debüt
Das große Debüt des Mustang fand am 14. April 1964 für die Presse und am 17. April 1964 für die breite Öffentlichkeit statt. Die offizielle Enthüllung fand im größten Ausstellungsbereich der New Yorker Weltausstellung statt, dem Ford-Pavillon, auch bekannt als Wonder Rotunda.
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1964
Pink Playboy Mustang
1964 markierte das Erscheinen des Ford GT Concept und des legendären Mustang. Die damals 19-jährige Donna Marie wurde als erstes Playmate des Jahres gekrönt und erhielt einen 1964 ½ er Mustang in „Playmate Pink“, 100.000 Dollar Bargeld und weitere Geschenke. Den Mustang gab es 1967 ab Werk gleich in zwei Rosa-Tönen – in „Playboy Pink“ und „Dusk Rose“.
1965
Der erste Fastback
Mit dem Modell '65 wurde die Fastback 2+2-Karosserie eingeführt, die das bestehende Hardtop und Cabrio ergänzte.
1966
Das Mietauto GT350H
Ford und Shelby schlossen einen Vertrag mit der Autovermietung Hertz, um den GT350H zu entwickeln. Basierend auf dem Shelby GT350 verfügte der GT350H über einen getunten 289-V8-Motor mit 306 PS und 329 lb/ft Drehmoment. Das Auto war äußerst leistungsfähig, mit einer 0-60mph-Zeit von 6,6 Sekunden und einer Viertelmeile von 15,2 Sekunden, wie von Car and Driver festgehalten. Eintausend GT350H Fastbacks wurden produziert und über den Hertz Sports Car Club vermietet.
1966
Le Mans
Um die Marke Ford bei der Nachkriegsgeneration zu stärken, plant Henry Ford II, verstärkt in den Rennsport zu investieren. Er versucht, Ferrari zu übernehmen, die das 24-Stundenrennen von Le Mans dominieren. Nachdem Ferrari das Angebot ablehnt, entscheidet sich Ford, Ferrari in Le Mans zu besiegen. Er beauftragt den Rennfahrer Carroll Shelby, einen Prototyp des Ford GT40 zu entwickeln.
Im Jahr 2019 wurde die Geschichte unter dem Titel "Le Mans 66 – Gegen jede Chance" verfilmt.
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1967
Der erste GT500
Der erste GT500 wurde 1967 vorgestellt. Basierend auf dem 1967 Mustang hatte er einen 428-Kubikzoll, 7,0-Liter V8-Motor mit 355 PS. Die Beschleunigung von 0 auf 60 mph dauerte 6,5 Sekunden, und die Viertelmeile wurde in 15 Sekunden bei 95 mph bewältigt.
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1967
Super Snake
Den Mustang GT 500 Super Snake hat Carroll Shelby im Auftrag von Dunlop gebaut. Der Reifenhersteller war auf der Suche nach einem richtig schnellen Auto, um die Haltbarkeit des neuen „Thunderbolt“-Reifens zu beweisen. Der GT 500 bekam dafür den 7-Liter-V8 Rennmotor des Ford GT 40.
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1968
Steve McQueen Bullitt
Besondere Bekanntheit erlangte der Film Bullitt aufgrund einer der längsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte zwischen einem 1968er Ford Mustang Fastback und einem Dodge Charger R/T in und bei San Francisco. Die ca. dreiwöchigen Dreharbeiten ergaben eine knapp zehnminütige Sequenz, die keine Dialoge enthält.
Februar 1968
California Special
Mitte Februar 1968 starteten kalifornische Ford-Händler die Vermarktung des limitierten Mustang GT/CS oder "California Special". Die geplante Produktionsmenge von 5.000 Stück wurde nicht erreicht, stattdessen wurden nur 4.118 Fahrzeuge hergestellt. Davon wurden 251 Einheiten in Denver, Colorado, als "High Country Special '68" vermarktet. Heute sind diese Fahrzeuge bei Oldtimersammlern äußerst begehrt.
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1969
Der erste Mach I und Boss
1969 markierte eine Ära des Wachstums für den Mustang, sowohl in Größe als auch Gewicht. Neue Modelle wie der kraftvolle Mach 1 und der luxuriöse Grande wurden eingeführt. Der '69 Mustang brachte er eine Fülle neuer Motorenoptionen mit sich, darunter den 250, 351, 302 Boss und den beeindruckenden 429 Boss.
1969
TransAm Erfolge
Allan Moffats unvergesslich ikonischer 1969 Trans Am Mustang gilt als Legende im australischen Motorsport. Mit 101 Siegen in 151 Rennen beherrschte er die Szene und begeistert auch heute noch als Publikumsliebling, als geschätzter Bestandteil der Bowden Car Collection.
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